Abnehmen: Apfelessig unterstützt und verbessert den Teint

Ein wahres Wundermittel der Natur: Mit Apfelessig können nicht nur die Pfunde purzeln. Auch Hausmittel können unsere Haut schöner machen.

Wer abnehmen möchte, stellt in der Regel seine Essgewohnheiten um und treibt mehr Sport. Neben einer ausgewogenen Ernährung gibt es einige Hausmittel, die ein zusätzlicher Diätbooster sein können. Kaffee hilft zum Beispiel beim Abnehmen, wenn man ihn zu einer bestimmten Zeit trinkt. Ein Schuss Zitronensaft in das heiß geliebte Heißgetränk sorgt für einen extra Fettverbrennungsschub. Und Apfelessig kann auch Übergewicht abbauen.

Abnehmen: Apfelessig unterstützt und verbessert den Teint

Apfelessig gleicht den Blutzucker aus und kann beim Abnehmen helfen.

© Madeleine Steinbach/IMAGO

Eine Studie hat gezeigt, dass Fruchtessig wahrscheinlich das Sättigungsgefühl verlängern kann. Teilnehmer, die ihrer Ernährung Apfelessig hinzufügten, verbrauchten bis zu 275 Kalorien weniger pro Tag. Da Apfelessig regulierend auf den Blutzucker wirkt, hält er diesen im Gleichgewicht und beugt so Hypoglykämien vor. Der Drang zu essen gehört der Vergangenheit an. Gleichzeitig wirken sich die enthaltenen Pektine und Proteine ​​positiv auf die Verdauung aus. Zudem soll das Hausmittel die Tätigkeit von Darm und Bauchspeicheldrüse unterstützen, indem es die Speichelproduktion anregt. Auch die Leber profitiert von der Wirkung des Essigs, da sie entgiftet wird.

Doch damit nicht genug: Fruchtessig verhilft uns zu noch schönerem Aussehen, da durch seinen Verzehr auch das Hautbild verbessert werden kann. Wie Forscher in einer anderen Studie herausfanden, kann es unter anderem zur Behandlung und Bekämpfung von Akne, Hautausschlägen und Ekzemen eingesetzt werden. Darüber hinaus wirkt es sich auch positiv auf die Nägel aus. Brüchige Nägel werden mit einem Apfelessigbad gestärkt und gleichzeitig Nagelpilz vorgebeugt. Im Sommer hilft es auch bei Sonnenbrand. Ein wahres Wundermittel der Natur.

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Abnehmen mit Apfelessig: Abhängig vom Mischungsverhältnis

Apfelessig sollte immer verdünnt eingenommen werden, damit die Schleimhäute des Verdauungstraktes nicht gereizt werden. Daher empfehlen wir für ein optimales Mischungsverhältnis zwei Esslöffel Apfelessig in einem großen Glas warmem Wasser. Der Stoffwechsel wird zusätzlich angekurbelt, wenn die Mischung morgens 15 Minuten vor der ersten Mahlzeit eingenommen wird. Wenn Ihnen das Getränk zu sauer ist, können Sie einen Teelöffel Honig hinzufügen.

Revealed: Das sind die zehn häufigsten Fehler beim Abnehmen

Diät-Mythos #1: Alkoholfreies Bier macht nicht dick – aber das stimmt nur teilweise.  Obwohl es weniger Alkohol enthält als herkömmliches Bier, liefert es aufgrund der enthaltenen Kohlenhydrate dennoch genügend Kalorien.
Diät-Mythos #1: Alkoholfreies Bier macht nicht dick – aber das stimmt nur teilweise. Obwohl es weniger Alkohol enthält als herkömmliches Bier, liefert es aufgrund der enthaltenen Kohlenhydrate dennoch genügend Kalorien. © Imago
Milch wird auf das Getreide gegossen
Diät-Mythos Nr. 2: Wenn Sie das Frühstück auslassen, nehmen Sie schneller ab – das mag für diejenigen gelten, die Frühstück hassen, aber Menschen mit niedrigem Blutzucker sollten darauf verzichten. Tipp: Eine Scheibe Vollkornbrot plus Eiweiß in Form von Käse oder magerem Schinken am Morgen hält länger satt. Es schützt auch vor Heißhungerattacken. © Sina Schuldt/dpa
Gegrilltes Rindfleisch mit Gemüse
Ernährungsmythos Nr. 3: Weißes Fleisch ist gesünder als rotes Fleisch – auch das stimmt nur teilweise. Denn die mageren Teilstücke von Rind & Co. (zB Filet) liefern viel Eiweiß und wertvolle Nährstoffe. © Imago
Frau raucht Zigarette
Diät-Mythos #4: Wer raucht, nimmt ab – schließlich soll regelmäßiges Rauchen den Appetit mindern. Sicher ist: Rauchen beeinträchtigt den Stoffwechsel, aber auf Dauer gewöhnt sich der Körper daran. © Jakub Porzycki/Imago
Frau schwimmt in einem Pool
Diät-Mythos Nummer 5: Mit Widerstandstraining nimmt man ab, aber nicht mit Krafttraining – das stimmt nicht. Schließlich verbrennen Muskeln mit der Zeit mehr Fett. Tipp: Wenn du beides kombinierst, kurbelst du die Fettverbrennung richtig an. © Imago
Eine Frau nimmt einen Apfel aus dem Obst- und Gemüseregal des Bioladens Vitalia in München (Bayern).
Diät-Mythos Nummer 6: Wer viel Obst isst, nimmt schnell ab – auch das stimmt nur bedingt. Früchte wie Bananen, Weintrauben oder exotische Früchte enthalten viel Fruchtzucker. Und wer zu viel isst, wird dick. © Inga Kjer/dpa
Eine Gabel voll Spaghetti und Pesto-Sauce
Diät-Mythos Nummer 7: Nudeln machen dick – das stimmt nicht. Schließlich muss man unterscheiden, welche Nudelsorte und welche Sauce man wählt. Tipp: Vollkorn lässt den Blutzucker nicht so schnell ansteigen und macht schneller satt. © Imago
Süßstoffpille und Kaffeetasse
Diät-Mythos Nr. 8: Süßstoffe sind gesünder als Zucker – ja. Studien zufolge sind Süßstoffe wie Aspartam tatsächlich ziemlich schädlich für den Körper. Süße wird ihm vorgetäuscht, aber es kommt keine. Die Folge: Es schüttet Insulin aus, was auf Dauer zu Heißhunger führen kann. © J. Pfeiffer/Imago
Frau sicher im Kühlschrank
Diät-Mythos #9: Wer zu spät isst, nimmt nicht ab – es kommt nicht darauf an, wann man die Kalorien zu sich nimmt, sondern wie viele. Viele finden es jedoch einfacher, die meisten ihrer Kalorien früher am Tag zu sich zu nehmen – und abends vor dem Schlafengehen weniger zu essen. Ihre Verdauung wird es Ihnen danken. © Imago
Frau isst Joghurt
Ernährungsmythos Nummer 10: Fünf kleine Mahlzeiten sind besser als drei große Mahlzeiten – so lautet die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) seit langem. Aber jetzt isst sie lieber drei Mahlzeiten am Tag. Der Grund dafür: Erwachsene (die normalerweise am Schreibtisch sitzen) sind mit drei Mahlzeiten vollkommen zufrieden. Schließlich kann der Körper in den dazwischenliegenden Stunden Fett verdauen und verbrennen. © Imago

Dieser Artikel enthält nur allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und ist daher nicht zur Selbstdiagnose, Behandlung oder Medikation gedacht. Es ersetzt keinesfalls einen Arztbesuch. Unsere Redaktion ist leider nicht berechtigt, individuelle Fragen zu Erkrankungen zu beantworten.

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