Auf dem Weg zum Zschonergrund | MDR.DE

Wirf keinen Müll in den Wald!

Am Eingang des Landschaftsschutzgebietes informiert ein Plakat darüber, was mit ungebetenen Erbstücken passiert, die Besucher zurücklassen: Sie brauchen lange, um wieder aus der Natur zu verschwinden.

Wir folgten dem Weg – links der Zschonerbach, rechts eine grüne Wiese – herrlich! Dann treffen wir auf einen Teich. Hier gibt es einige davon.

Gehen Sie in den grünen Wald – genießen Sie die Ruhe

Die erste Brücke führt uns über den Bach – nun liegt rechts der Zschonerbach. Wir bestaunten die vielen Felsen im Bach und gingen über einige davon. Der Bach führt an dieser Stelle nicht viel Wasser. Die zweite Metallbrücke folgt schnell. Es gibt eine schöne Aussicht entlang des Baches. Ach, was ist das? Ein umgestürzter Baum landete genau zwischen zwei anderen Bäumen.

Das Gelände ist recht flach – bis auf Felsen und Wurzeln, aber das gibt dem Trail Charakter. So führt uns der Weg ein wenig nach oben, bevor es wieder nach unten geht. Links von uns sehen wir eine Gruppe, die den Moment genießt – mit Yoga! Ja, es ist ruhig hier. Nach einer Kurve gelangen wir zu einem hellen Fleck am Wasser, der zur Erfrischung einlädt. Schuhe sind schnell ausgezogen. Wasser, Steine, Sonne und Schmetterlinge – der Natur ganz nah.

Folgt nun der nächsten Brücke, diesmal aus Stein. Der Weg führt uns zu einer wunderschönen Wiese, die sich durch Täler und Berge erstreckt. Die Kühe ließen sich oben nieder und mampften im Schatten das Gras.

Dann gingen wir zurück in den Wald. Auf unserem Weg trafen wir nicht viele Wanderer. Es ist nicht sehr voll und sehr angenehm. Der Weg sieht natürlich aus und Sie können einige abenteuerliche Orte erkunden. Schließlich erreichten wir die letzte Brücke auf unserem Weg. Noch ein metallisches. Auf der Brücke biegen wir rechts ab. Wenn Sie dem Weg nach links folgen, erreichen Sie Pennrich/Gompitz. Wir haben die Brücke hinter uns und folgen dem Weg nach rechts neben einer Wiese.

Raus aus dem Zschonergrund

Bisher waren wir dem grünen Licht gefolgt, um zu Fuß zu gehen. Nun folgen wir dem weiß-gelb-weißen Gehsignal, denn das führt uns über Podemus zurück zum Kraftwerk. Deshalb folgen wir jetzt dem Pennricher Weg.

Sie führt uns auf einem Feldweg aus dem Wald. Links und rechts von uns sind große Felder, meist abgeerntet. Wenn Sie nach rechts schauen, sehen Sie Dresden. Eine Bank lädt zum Verweilen ein. Durch die Felder, irgendwann an einigen Häusern vorbei, stoßen wir auf eine Straße – die Roitzscher Landstraße. Jetzt müssen wir in Podemus ein Stück die Straße entlang laufen.

Kurz nach der Einfahrt in die Stadt bogen wir rechts ab und dann wieder links. So kamen wir zum Poderuser Ring. Damit gehen wir über das „Vorwerk Podemus“ hinaus. Oh, ein Schild! Hier sind wir richtig!

Folgen Sie dem Naturlehrpfad

Nun kommen wir zum Naturlehrpfad. Ein sehr angenehmer Weg, der uns durch Wiesen und durch Obstbäume und Sträucher führt. Ich kenne ihn seit meiner Kindheit und ich liebe ihn! Den Kühen auf der Weide scheint es auch zu gefallen.

Auf dem Rundweg zurück zur Mühle durchqueren wir ein kleines Wäldchen. Dann sehen wir die Mühle.

Nun erreichen wir den Eingang zum historischen Innenhof der Zschoner Mühle. Auf unserem Weg überquerten wir insgesamt fünf Brücken.

  • Unterwegs waren wir ca. 1,5 – 2 Stunden.
  • Wir sind etwa 5,5 Kilometer gelaufen.

Endlich: Kaffee, Kuchen, Punsch und Judy

Jetzt lasst uns innehalten und uns etwas gönnen! Wie wäre es mit einem Kaffee, Kuchen, Eis oder etwas Gesundem? Es ist für jeden etwas dabei! Aber Achtung, mitgebrachte Speisen dürfen nicht im Mühlenhof verzehrt werden.

Wir genossen unser Essen im idyllischen Mühlenhof. Vor ein paar Jahren konnten wir noch im Wirtshaus im Mühlengebäude zu Abend essen. Aber es gab Wohnungen. Das Lokal ist Geschichte.

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