Die beste Konfiguration bis 1.000 Euro

Wird ein Gaming-PC neu gebaut, kann die schiere Vielfalt an Komponenten schnell zu einer Überlastung führen. GIGA bietet Ihnen eine mögliche Konfiguration bis 1.000 Euro an, bei der alle Komponenten sorgfältig aufeinander abgestimmt wurden. So steht unbeschwertem Spielen nichts mehr im Wege.

Wir präsentieren Ihnen einen Gaming-PC mit aktueller Hardware von Intel und AMD, der die magische Marke von 1.000 Euro (fast) nicht überschreitet. In puncto Leistung gehen Sie kaum Kompromisse ein und haben gleichzeitig noch genug Geld für Peripherie oder Spiele übrig. Dies macht es zu einer guten Wahl für Gamer mit kleinem Budget.

Suchen Sie noch nach einer passenden Gaming-Tastatur? Im dazugehörigen Artikel stellen wir einige der besten Modelle vor:

Bei Bedarf können einzelne Komponenten auch durch andere ersetzt werden – je nachdem, welche Prioritäten Sie für Ihren Computer setzen möchten. Wir beziehen uns hier hauptsächlich auf unsere eigenen Erfahrungen und legen besonderen Wert auf die Auswahl hochwertiger und möglichst zukunftssicherer Hardware. Beachten Sie auch unsere Auswahl speziell auf die Kompatibilität abgestimmt war, was bei anderen Komponenten nicht unbedingt der Fall sein muss.

Gaming-PC bis 1.000 Euro: Die Hardware im Überblick

Prozessor und Grafikkarte

Das Herzstück des 1.000-Euro-PCs befindet sich neben dem Intel Core i5 12400F Das XFX Speedster SWFT 210 Radeon RX 6600 Core Gaming. Die Kombination ist ideal für Full-HD-Gaming ausgelegt – grafisch anspruchsvolle Spiele sollten daher mit dieser Einstellung bei Maximaleinstellungen von 60 FPS und darüber flüssig laufen. Weniger anspruchsvolle Indie-Games oder eSports-Titel haben sogar noch mehr FPS.

Arbeitsspeicher und Festplatte

Beim Arbeitsspeicher fiel die Wahl auf den Corsair Rache LPX bestehend aus zwei Balken mit je 8 GB. Somit stehen Ihnen insgesamt 16GB DDR4 RAM zur Verfügung, getaktet mit bis zu 3200MHz. Das ist für unseren PC mehr als genug, zumal höhere Taktraten im Vergleich zum Aufpreis kaum einen nennenswerten Schub an Gaming-Performance bringen dürften. Stattdessen verwenden wir unser Budget lieber für a Samsung 980 NVMe M.2 SSD mit 1 TB Speicherdamit Sie genug Platz für Ihr Betriebssystem, persönliche Dateien und diverse Spiele haben.

Mainboard, Netzteil und Co.

Bei der Gigabyte B660 DS3H DDR4 Es handelt sich um eine relativ günstige ATX-Karte mit entsprechendem LGA-1700-Sockel. Der CPU-Kühler kommt wiederum ruhig! Schwarzfels 4 verwendet, was den Core-i5 12400F locker in Schach halten sollte. Diese liefert die Energie an das System. EVGA B550 80+ Bronze-Netzteil mit insgesamt 550 Watt. Alle Komponenten finden dann ihren Platz im NZXT H510 Durchfluss. Wie der Name schon sagt, wurde das Gehäusedesign auf maximalen Airflow optimiert, wovon ausnahmslos alle Gaming-PCs profitieren.

Im folgenden Video sehen Sie übrigens, wie wir bei GIGA einen Mini-Gaming-PC bauen:

Welche Leistung kann ich erwarten?

Unser 1.000-Euro-PC ist ein guter All-in-One, der sich besonders gut eignet Spielen Sie in Full-HD angemessen. Die Kombination aus Intel Core-i5 12400F und AMD Radeon 6600 ermöglicht es Ihnen, fast alle aktuellen Titel mit nahezu maximalen Einstellungen zu genießen. Auch die restlichen Komponenten wurden so gewählt, dass man noch viele Jahre viel Spaß mit dem System haben wird, ohne direkt aufrüsten zu müssen.

Daniel Narat
Daniel Nawrat, Autor GIGA, Experte für Gaming- und Videospielhardware.

Wenn Ihr Gaming-PC-Budget begrenzt ist, werden Sie kaum um den einen oder anderen Kompromiss herumkommen. Mein Ziel für diesen Build war es daher, die Kompromisse hauptsächlich an Stellen zu machen, an denen Sie idealerweise wenig bis gar keine Leistungseinbußen haben. So verfügt das Mainboard beispielsweise nicht über ein WLAN-Modul – ein Problem, das sich ganz einfach per LAN-Kabel lösen lässt. Der Prozessor ist auch eine Non-K-CPU, die nicht einfach übertaktet werden kann. Auch auf eine integrierte Grafikeinheit wurde beim 12400F verzichtet. Aufgrund der dedizierten Grafikkarte ist dies aber sowieso obsolet.

Aber das Gehäuse hat viel Luftstrom, sodass Ihr System immer kühl und leise laufen kann. Ein weiterer Vorteil ist die vollmodulare Stromversorgung. So wird unnötiger Kabelsalat vermieden und die schwarzen Kabel sorgen zudem für eine aufgeräumte Optik, die zusammen mit den anderen Komponenten ein stimmiges Gesamtbild ergibt.

Anstatt einen neuen Computer zu kaufen, können Sie auch Cloud-Gaming nutzen, um die neuesten AAA-Spiele zu spielen:

So haben wir die Komponenten ausgewählt

Wir recherchieren intensiv für jeden Artikel dieser Art, um das erworbene Wissen in kompakter und vor allem verständlicher Form an unsere Leser weitergeben zu können. Ebenso werden alle aufgeführten Produkte stets sorgfältig ausgewählt und auch unterschiedliche Einsatzzwecke und Preissegmente berücksichtigt.

Ich selbst beschäftige mich seit meiner Kindheit leidenschaftlich mit Videospielen und der dazugehörigen Hardware. Meinen ersten Gaming-Computer habe ich 2012 gebaut und seitdem sind mehrere weitere gefolgt. So habe ich mir über die Jahre all das Wissen rund um Gaming und Hardware (PC) angeeignet – oft zur Freude meiner Familie oder Freunde. Dort bin ich meistens die erste Anlaufstelle, wenn es um Reparaturen oder die Beratung bei der Anschaffung neuer Geräte geht.

Wie wir bei GIGA testen und warum Sie Vertrauen Sie unserem Urteil wir erklären hier:

Gaming-PCs erfordern noch mehr Sorgfalt, da es so viele Kombinationsmöglichkeiten ihrer Hardware gibt. Eine solch vielfältige Auswahl ist einer der größten Vorteile dieser Plattform, kann aber auch schnell zur Überlastung führen. Verschärft wird die Situation dadurch, dass alle Komponenten exakt aufeinander abgestimmt Es muss sein. Aus diesem Grund wurde bei jedem System darauf geachtet, dass alle Komponenten wie Prozessor, Mainboard oder Gehäuse perfekt zusammenpassen.

Weitere Informationen zum Bau Ihres eigenen Gaming-PCs finden Sie in unserem verwandten Artikel:

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