Schlichte Fassaden stattlicher Altbauwohnungen säumen die schmalen Gassen des Viertels Veröffentlichungdie Stadt Bari (Apulien), in kalten Schatten. Hier beeinträchtigen Armut, Kriminalität, Integrationsschwierigkeiten, Müll und Verfall die Lebensqualität der rund 40.000 Einwohner, darunter die meisten Jugendlichen, Jugendlichen und Familien Baris. Die Zone erlebt jedoch seit mehreren Jahren soziale Innovationen. Platz 13 eine echte Wiederbelebung. Dieses Bildungs-, Kommunikations- und Kulturzentrum Spezialtyp ist einer von mehreren Stadterneuerungsprojekte, das der Stadtrat von Bari seit 2014 fördert, um die Nachbarschaft zu verbessern. Dabei geht es vor allem um die Rekonstruktion und Umnutzung öffentlicher Räume in partizipativer Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung. für das Projekt Platz 13 war im alten und teilweise verlassen Grundschule “Melo da Bari” eine Nutzfläche von 1500 Quadratmetern für einen Zusammenschluss verschiedener Jugendverbände, Kultur- und Sozialarbeit aus Apulien, sowie der lokalen Bevölkerung zur eigenständigen und kollaborativen Gestaltung von Kultur-, Jugend- und Bildungsräumen.
“Wir wollten Schönheit gebären, wo es keine Schönheit gab.”
Konkret residiert das Projekt auf den drei Etagen des ehemaligen Schulgebäudes, in dem die drei Achsen der informelle Bildung (zusätzliche Bildungsangebote), erschaffen und Stadterneuerung ebenso wie Kunst und Kultur in Aktivitäten übersetzt werden. Die erste Achse umfasst Workshops, Kurse und Weiterbildung in den Bereichen Design, Fotografie, Training und Management von Start-up-Unternehmen, in verschiedenen europäischen Projekten, Architektur, Ingenieurwesen und digitaler Kommunikation. Die zweite Achse bietet ein breites Spektrum an kreativen Ideen. So können Sie den auf dem Boden finden FabLab3D-Druckerei, Tischlerei, Musik- und Videoproduktionsangebote und Fotodrucklabor. Die dritte Achse umfasst angewandte Kunst und Darbietungen (künstlerische Darbietungen und Theater), soziale Aktivitäten und Veranstaltungen, eine öffentliche Bibliothek sowie Kommunikations- und Austauschplattformen.
Auf die Frage „Wer bist du?“ findet das Team keine eindeutige Antwort.
So beschreiben sie sich selbst als „flüssiger Raum“, das Raum bietet für die Menschen, Aktivitäten, Veränderungen und Prozesse des Quartiers. So das Buch Spazio 13: una volta non c’eradie zum sechsjährigen Jubiläum erschienen ist, beschrieb das Selbstverständnis der Gemeinde: „Als Projekt soll Spazio 13 neben dem Mehrwert der kulturellen und kreativen Entwicklung der Stadt Bari ein Bezugspunkt für das lokale Jugenduniversum sein, in dem es möglich ist, Formen des gemeinschaftlichen Sammelns und Kollektivs zu fördern Wachstum. Wir wollten Schönheit gebären, wo es keine Schönheit gab.“
Das Ergebnis: In den letzten Jahren ist ein Konglomerat von Plattformen für verschiedene kulturelle, kreative und sozialpädagogische Angebote, Aktivitäten und Events entstanden, deren Wirksamkeit wirklich die Weichen für den gesamten Bereich zu stellen scheint. Wie im Statusbericht Europäisches Programm für territoriale Zusammenarbeit und Stadtentwicklung”URBAKT” registriert ist, hat das Projekt bisher erfolgreich die Gemeinschaftsgründung der lokalen Bevölkerung, Integrationsprozesse durch den Aufbau von Kommunikationswegen, den Dialog zwischen der kommunalen Verwaltung und der Zivilbevölkerung sowie Prozesse der Arbeitsintegration durch Ausbildungsstrukturen und den Aufbau gefördert von Kooperationsnetzwerken in der lokalen Wirtschaft, was deren Wachstum vorantreibt. Die Projektbeschwerde Platz 13 ein Ort zum Sein“tuttino dove kann ich mich scheiden protagonisti di un cambiamento“, die das Team oder die Gemeinschaft repräsentiert, scheint effektiv umgesetzt zu werden.
Erfolg für Bari, Potenzial für Europa
Die Erfolgsbilanz des Projekts sei auch auf Ebene der Gemeindeverwaltung deutlich, so die Kommentierung Paola Romano (Baris-Beraterin für Jugend- und Familienpolitik) das innovative Projekt wie folgt: „In den letzten Jahren haben sich die Aktivitäten und Realitäten, die diese Gemeinschaft ausmachen, vervielfacht. Von europäischer Freiwilligenarbeit über Rap-Schule bis hin zum Gesellschaftstheater. Tausende von Menschen haben vorübergehend gearbeitet und die Emotionen geteilt, und etwa hundert Menschen leben immer noch dauerhaft hier und tragen zur Erneuerung des Stadtteils Libertà bei. Wir als Kommunen sehen Spazio13 als Inspirationsquelle für viele andere Initiativen, um unseren Mitbürgern immer mehr Räume zu bieten, sowohl physische als auch soziale Integration auf allen Ebenen.“.
Im Zuge der vorgenannten URBAKTFörderprogramm Platz 13 Auf europäischer Ebene weithin anerkannt und kontinuierlich evaluiert als partizipativer und gemeinschaftsorientierter Ansatz, der die Menschen vor Ort, die kommunale Verwaltung, die lokale Wirtschaft, Institutionen und Verbände in einen gemeinsamen Prozess positiver Veränderungen einbindet. Solche Neuerungen auch Bottom-up-Innovationen weil sie sozusagen Bottom-up-Problemlösungs- und Veränderungsprozesse vorantreiben. Im Kontext von Umschulung und Regional- bzw. Stadtentwicklung ist die aktuelle URBAKT– Vorläufiger Bericht Platz 13, dass das angewandte Transformationsmodell auch in anderen europäischen Städten Potenzial hat. Auch in Südtirol gibt es viele vernachlässigte industrielle Peripherien, bzw. die Ehemalige Rossi-Kaserne in Meran Ich denke in der jüngeren Vergangenheit im Laufe des Projekts”Campus M“ wurde als Bereich für Kunst und Kultur konzipiert. Es ist nicht schwer vorstellbar, welche Resonanz oder welchen kollektiven Mehrwert ein solches Projekt angesichts der bereits erzielten sozialen Innovationserfolge beinhalten würde. Platz 13 Denken Sie daran. Zumal die imaginäre Fläche der Kaserne zehnmal größer ist.
Weitere Informationen zum Projekt Spazio 13 auf der Facebook-Seite von Spazio 13.