Habe den Traeger Pro 780 WiFi Holzpelletgrill ausprobiert

In den letzten Wochen hatte ich die Gelegenheit, den Traeger PRO 780 Pelletgrill auszuprobieren. Das hat mir sehr gefallen, weil es mein Interesse an Technik mit dem Grillen verbindet, dem ich ja bekanntlich nicht abgeneigt bin. Für mich persönlich fand ich den Traeger PRO 780 Pelletgrill spannend, weil er kein klassischer Gas- oder Holzkohlegrill ist, sondern mit Pellets arbeitet.

Wer aus technischer Sicht noch nie etwas von ihm gehört hat, wurde jetzt mit ins Boot geholt. Traeger bietet drei Rostserien an. Der Traeger PRO 780 Pelletgrill ist unter Einsteigern zu finden, aber technisch haben sie alle einen Pelletbehälter und eine Full-Tech-Steuerung, die alles regelt.

Mittels einer Förderschnecke werden Hartholzpellets aus dem Trichter in den sogenannten Feuertopf transportiert und entzündet, um die richtige Hitze und den nötigen Rauch zu erzeugen. Je nach Anzahl der Pellets erhöht sich die Temperatur im Grill selbst. Je höher die Temperatur im Voraus eingestellt wird, desto mehr Holzpellets werden aus dem Trichter gelöst und von der Schnecke in Richtung des integrierten Feuerraums transportiert.

Ein Ventilator sorgt für eine Luftzirkulation, sodass sich die Wärme absolut gleichmäßig verteilen kann. Dasselbe gilt für Rauch. Durch diese Zirkulation lässt sich laut den Entwicklern besonders effektiv und vor allem sogar auf dem Grill kochen. Fett tropft nicht in den Kamin, denn unter den Rosten befindet sich ein abgewinkelter Riegel, der das Fett in einen außen angebrachten Eimer befördert. Wer sich mit einem solchen Gerät beschäftigt, sollte vielleicht auch einen Aschesauger in sein Budget einplanen, denn die verbrannten Pellets bleiben unten im Ofen:

Obwohl Traeger die Firma Meter gekauft hat (sie sind die einzigen mit den intelligenten Thermometern), haben sie die Technologie nicht direkt in ihre Grills integriert. Der Traeger D780 Pro hat einen integrierten Temperatursensor für das Grillgut und einen weiteren für das Innere des Grills. Wenn Sie etwas Größeres herstellen, können Sie natürlich weiterhin Ihre eigenen Thermostate verwenden. Ein großes Plus für mich persönlich: Die Traeger D780 Pro übernimmt einen Großteil der Arbeit. Theoretisch müssen Sie nur definieren, was Sie tun möchten, und der Grill erledigt den Rest.

Zur Konstruktion brauche ich sicher nicht viele Worte zu verlieren, aber die Liebe zum Detail muss positiv erwähnt werden. Die Kiste, die alles enthält, lässt sich in ein Kinderhaus umbauen. Auch in der Aufbauanleitung steht, dass man zwischendurch etwas trinken sollte. Der Grill wiegt 68 Kilo und hat eine Gesamtgrillfläche von 5.032 cm. Auf zwei Ebenen sind zwei porzellanbeschichtete Roste eingebaut. Diese haben eine Breite von 76 cm. Insgesamt ist der Traeger D780 Pro optisch und haptisch hochwertig und macht einen edlen Eindruck. Nach etwa 30 Minuten Einrichtung können Sie mit der Aufnahme beginnen.

Wie bereits erwähnt, lässt sich der Grill mit einer App verbinden und bedienen. In der App gibt es zahlreiche Gerichte, die Sie als Vorlage verwenden können. Alternativ können Sie alles selbst einstellen. Auch die App selbst gibt Tipps, was zu tun ist oder was gerade ansteht. coole Sache.

Was mich natürlich interessiert: Wie viel Energie verbraucht der Grill? Tatsächlich muss es angeschlossen werden, um zu funktionieren. Der kleine Bordcomputer muss bedient werden, und auch die Förderschnecke und alles „darum herum“ ist in Betrieb.

Traeger D780 Pro in Stichpunkten:

tolle technik

Wie viele Smart-Home-Geräte verbinden sich Traeger Wi-Fi-Netze nur mit 2,4-GHz-Netzwerken. Dies ermöglicht eine stärkere Verbindung über größere Entfernungen als das 5-GHz-Band. Das WiFi-Modul im Grid wird nicht einmal 5-GHz-Netzwerke „sehen“ können.

Äußerst flexibel: Es kann gegrillt, geräuchert, gedünstet, gebacken, gebacken und gebacken werden.

260° Maximaltemperatur.

Längere “Aufheizphase” als bei einer Gaslösung, bei der man die Speisen theoretisch direkt in die Flammen werfen kann

Wertvolle Verarbeitung.

Porzellanroste sind relativ leicht zu reinigen.

Nun, bis die Arbeit möglich ist

Mir fehlt ein Regal inklusive. Nichts auf der Seite oder unten.

Was mir aufgefallen ist: Die Basisversion dieses Grills wird ohne Sensor für die Pellets geliefert. Das ist schade, denn bei langen Jobs muss man hin und wieder in den Container schauen, ob noch genügend Pellets auf Lager sind. Ich habe mal nicht darauf geachtet, was bei einer 9-stündigen Grillsession passieren kann. Allerdings wollte der Grill auch nach einer Neubefüllung nicht mehr von alleine aufheizen, sodass ich den „technischen Grillvorgang“ neu starten musste. Erst dann brachte die Förderschnecke die Pellets zurück. Ich fand das ein wenig seltsam.

Der Stromverbrauch kann nur kurzzeitig gemessen werden. Während der Aufwärmphase werden in den ersten 15 Minuten rund 95 bis 90 Watt verbraucht, danach ist der Verbrauch kaum mehr messbar. (Höhere Temperaturen erfordern längere Vorheizzeiten).

Warmhalten ist eine praktische Sache.

Gut, dass für den Innenraum ein Thermometer verbaut ist, für die Grillfläche bräuchte man aber fast mehr.

Es ist sehr einfach, großartige Ergebnisse zu erzielen.

Die Grillfläche macht viel Spaß und sorgt auch dafür, dass Sie verschiedene Dinge tun können.

Zu bedenken ist, dass der Grill nicht lautlos arbeitet, der Lüfter ist durchaus hörbar.

Prinzipiell kannst du den Grill natürlich auch ohne Zugang zum Netzwerk nutzen, aber wenn du das nicht möchtest, achte darauf, dass du auch WLAN in der Nähe des Grills hast.

Anfangs war ich mir unsicher, ob die Steaks in Ordnung sind, da mein anderer Grill eine Brutzelzone hat. Aber: Auch der Traeger D780 Pro hat bisher alles erfüllt.

Es gibt verschiedene Pellets – einige sorgen für ein holziges Aroma, aber es gibt auch Äpfel und viele mehr. Die Pelletkammer hat eine Klappe, damit Sie ihre “Geschmacksrichtungen” schnell ändern können. Mit anderen Worten: Sie können Reste nehmen und dann eine neue Sorte einfüllen. Je höher die Temperaturen, desto weniger Rauch entsteht. Speisen, die zwischen 74 °C und 107 °C gegrillt werden, schmecken rauchiger als solche, die bei höheren Temperaturen gegart werden.

Schade: Obwohl die App selbst eine Verifizierung auf Deutsch erlaubt, unterstützt meine Grill-Firmware nur Englisch. Aber Sie werden wahrscheinlich nicht scheitern, da Sie nur wenige Dinge einstellen müssen (Celsius wird angezeigt und kann auch eingestellt werden). Darauf muss man aber hin und wieder achten, denn anscheinend wurden einige Rezepte über die App automatisiert, wo die Angaben in Fahrenheit statt in Celsius erfolgen. Also muss man umdenken.

Ein Kostenfaktor ist natürlich der Brennstoff eines solchen Grills. Die Pellets kommen an und Sie verwenden einige davon, zum Beispiel in einer 9-stündigen Pulled-Pork-Session. Bei 120° bis 130° Grad Celsius können Sie mit einem halben Kilo Pellets pro Stunde rechnen. Je nach Hersteller gibt es unterschiedliche Pellets, ab etwa 22 Euro aufwärts für 15 Kilo. Achtung: Wintergrillen muss wohl mit einem höheren Pelletsverbrauch rechnen, die Außentemperatur ist immer ein Problem.

Was ist am Ende? Definitiv eine Bereicherung für Outdoor-Aktivitäten. Zwar kann man am Ende mit vielen Grills in unterschiedlichen Preisklassen fast alles machen, aber haptisch waren die langen Arbeiten mit dem Pelletgrill am angenehmsten. Mit einer UVP von 1.399 Euro ist die Traeger D780 Pro nicht gerade günstig. Allerdings ist er seinen Preis wert – aber nur, wenn man viel am Grill macht. Für Menschen, die einmal im Monat „eine Wurst“ grillen, ist dieser Kauf sicherlich keine Empfehlung. Alle anderen können mit diesem Raster mehr anfangen. Nehmen Sie sich zum Beispiel Zeit für Rezepte und Zubereitung – denn der Grill übernimmt das Grillen und den technischen Teil.

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