Hohe Besucherzahlen, aber keine Anmeldung

rasseln. „Die Leute freuen sich über das tolle Badeklima und dass wir hier keine Einschränkungen mehr haben, also keine Maskenpflicht, begrenzte Besucherzahl und Abstandsregelungen“, sagt Stefan Lehmann, Leiter des Bäderbetriebs und Leiter des Freibads Rinteln. und die Hallenbäder in Rinteln und Stone Mountains.

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54.000 Besucher haben in dieser Saison das Weserangerbad besucht. 2021 waren es über die gesamte Saison nur 35.629 Besucher. Die meisten Wasserratten waren am 19. Juli im Weserangerbad, nämlich 2761.

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„Das war etwas ungewöhnlich, weil der 19. Juli ein Dienstag war“, sagte der Schwimmmeister. Am Sonntag, den 17. Juni, gab es 2.703 Badegäste. „Das sind gute Zahlen, aber keine Rekorde“, stellt Lehmann fest. Im Schnitt kämen täglich etwa 500 Besucher weniger als vor Corona.

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Die geringere Besucherzahl hätte nichts mit der Erhöhung der Ticketpreise zu tun. „Wir haben die meisten Saisonkarten vor der Preiserhöhung verkauft und die Badegäste zeigten großes Verständnis für die Erhöhung der Einzelkarte von 3 auf 3,50 Euro“, sagte Lehmann.

Das Wasser wird mit Sonnenenergie erwärmt

Die Wassertemperatur von 24 Grad kann derzeit im Weserangerbad genossen werden. „Und diese Temperatur erreichen wir nur mit unserem Sonnensystem. Lediglich das Duschwasser muss beheizt werden“, erklärt Lehmann.

Auch das Meisterschwimmteam im Weserangerbad hat sich für diese Saison etwas von der Coronazeit genommen. “Damit die Abstände beim Schwimmen eingehalten werden, haben wir Bahnen mit Linien abgrenzen lassen. So gab es keine Querschwimmer mehr. Das kam bei den Schwimmern so gut an, dass wir es teilweise beibehalten haben”, sagt Lehmann.

„Wir haben bereits zwei Sportbahnen gebaut, die von Schwimmern sehr gerne genutzt werden.“ In dieser Badesaison gab es keine Probleme. „Die Badegäste sind meist freundlich und friedlich, und wenn es Streit gab, konnten wir ihn immer gut lösen“, sagt Lehmann.

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Glücklicherweise kam es zu keinen größeren Unfällen. „Manchmal müssen wir kleinere Schürf- oder Schnittwunden behandeln, wir hatten schon einen Badegast mit einer Platzwunde, einer hat sich auf der Rutsche einen Zahn gebrochen, aber bei so vielen Badegästen sind wir mit diesem Ergebnis sehr zufrieden“, sagt der Bademeister.

Auch die Wespenplage, die es diesen Sommer geben soll, hat sich im Weserangerbad noch nicht bemerkbar gemacht. „Wir haben hier Wespen und müssen manchmal einen Stich behandeln, aber das passiert nicht öfter als in den Vorjahren“, sagt Lehmann.

Personell ist das Weserangerbad-Team sehr gut aufgestellt.

Auch die Personalsituation ist durch den Zusammenschluss mit dem Hallenbad Rinteln gut. “Damit hatten wir noch nie Probleme. Wir sind gut aufgestellt und ein sehr gutes Team. Außerdem werden wir am Wochenende von der DLRG Rinteln mit den Rettungsschwimmern unterstützt. Diese Zusammenarbeit ist sehr gut”, sagt Lehmann.

Die DLRG bietet auch Schwimmkurse im Weserangerbad an, im Gegensatz zu den Meisterschwimmern, die diese Kurse nur in den Hallenbädern anbieten. Das Weserangerbad hat noch nicht realisiert, dass weniger Kinder schwimmen können, weil in den letzten zwei Jahren wegen Corona keine Schwimmkurse durchgeführt wurden.

„In den letzten Jahren gab es in der dritten Klasse der Grundschule immer mehr Nichtschwimmer als je zuvor. Doch bisher hat sich ein schwerer Einschnitt durch Corona noch nicht bemerkbar gemacht. Aber das befürchten wir in den kommenden Jahren“, sagt Lehmann.

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Kaffeemaschine muss zurück

Angesprochen auf die „Kaffeesahne-Affäre“ im Bad Münderbad, wegen der der Betriebsleiter seine fristlose Kündigung erhielt (wir berichten), erklärte Lehmann: „Wir haben unsere Kaffeemaschine für Erstschwimmer noch nicht wieder aufgebaut wegen Corona, aber unsere Buchhaltung ist immer genau dokumentiert.

Die Badegäste spenden für den Kaffee, wir zahlen das Geld auf das Badehauskonto ein – und über sie wird neuer Kaffee gekauft. Alle mit den notwendigen Dokumenten.“ Der Bademeister will die Kaffeemaschine wieder zusammenbauen lassen. Die ersten Schwimmer werden sich freuen.

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