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Gärtner der Direktion Neuruppin feiern das 100-jährige Jubiläum der Gartensparte „Abendfrieden“
Neuuppin. “Erst hatte ich einen Garten, dann hatte der Garten mich.” Ein Spruch, der wohl fast allen 637 Mitgliedern der Neuruppiner Gartensparte „Abendfrieden“ auf den Leib geschrieben ist, die am Samstag ihr 100-jähriges Bestehen feierte.
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300 Nachmittagsbesucher – 500 Abendbesucher
Insgesamt 300 Besucher und Vereinsmitglieder haben sich bereits um 14.00 Uhr ins Vereinshaus auf der Mesche begeben, um gemeinsam zu feiern und mit ihren Kindern und Enkelkindern einen bunten Nachmittag voller Spiel und Spaß zu erleben. Wie Vereinspräsidentin Elke Bentz in ihrer Begrüßungsrede betonte, ist der Gartenteil „Nacht des Friedens“ einer der ältesten Teile Brandenburgs. In den letzten 100 Jahren hat es allen Problemen und Widrigkeiten standgehalten.
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Vereinspräsidentin Elke Bentz und ihr Stellvertreter Klaus Haufe (vorne).
© Quelle: Peter Lenz
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In einem historischen Rückblick kommentierte sie die einzelnen Epochen und personellen Strukturen der Gartenabteilung. Anschließend bedankte sich Elke Bentz bei allen städtischen Förderern dieser Jubiläumsveranstaltung und dem Landesverband Gartenbau.
Gärtnerinnen und Gärtner der Ortsgruppe Neuruppin feiern gebührend und haben dabei Spaß
In einer kurzen Ansprache würdigte der Bürgermeister von Neuruppin, Nico Ruhle, die Arbeit der Kleingärtner und der Verantwortlichen der Teilung. Weitere Glückwünsche und Geschenke überbrachten die beiden Landesgartenbauberater Andreas Madauss und Thomas Petri, Präsident des Neuruppiner Gartenbauverbandes „Gute Hoffnung“. Unter den Ehrengästen war Kreisverbandspräsidentin Ute Zabel.
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Immer mehr Gäste kamen. Nachts kamen etwa 500 Besucher.
© Quelle: Peter Lenz
Schon früh stimmten Dreiklang mit ihren teils lustigen Liedern rund um den Garten und die Gartenarbeit das Publikum auf den restlichen Nachmittag ein. Bei Geschicklichkeitsspielen wie dem Fußballsimulator kämpfen vor allem Kinder um die begehrten Preise.
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Unter den Besuchern waren Oliver Kasten und Elisa Schnackertz. Beide haben seit einem Jahr einen Garten im Verein und sind sehr glücklich darüber. Wie sie sagten, mussten sie aus gesundheitlichen Gründen einen früheren Gemüsegarten aufgeben, was sie schließlich doch noch korrigieren konnten.
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Glücklich: Gärtner Kurt Schulz.
© Quelle: Peter Lenz
Kurt Schulz besitzt auch ein Grundstück gegenüber dem Club. Auf 770 Quadratmetern werden hauptsächlich Tomaten, Kartoffeln, Radieschen und anderes Gemüse angebaut. Auf Ihrem Grundstück gibt es neben allem, was zum Anlegen eines Werkzeuggartens gehört, auch den eingangs erwähnten Spruch.
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Vor der Torwand. Sabrina Leue vom Handballverein mit FSJ-Mitarbeiter Tillmann Groth.
© Quelle: Peter Lenz
Für Kaffee und Kuchen sorgten Sabrina Leue und Hans Kühne vom Handballverein Neuruppin. Wie Sabrina Leue sagte, hat sie in der Abteilung einen eigenen Gemüsegarten, der Beitritt zum Handballverein war also nur ein weiterer Schritt. Mittlerweile feiert der Sportverein auch sein alljährliches Sommerfest auf dem Vereinsgelände. Der Erlös aus dem Kuchenverkauf kommt jungen Sportlern zugute.
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Abends sorgte die Popband Fifty Up für gute Unterhaltung.
© Quelle: Peter Lenz
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Die andere Show des Abends umfasste die Pop- und Rockgruppe Fifty Up sowie die Travestieshow „The First Lady“ – eine freche und witzige Show mit Fokus auf Geschlechterrollen und natürlich auch den Lachmuskeln des Publikums.
Von Peter Lenz