Schussenrieder Barockfestspiele/Ferkel/Rokokogruppe Biberach

Am Sonntag, 21. August, laden das Kloster Schussenried und das Oberschwäbische Museumsdorf Kürnbach zum Barockfest Schussenried ein.

BAD SCHUSSENRIED – Beide Spielstätten bieten ein buntes Kinderprogramm, barocken Tanz und Musik sowie barocke Köstlichkeiten. Der Eintritt zur Kooperationsveranstaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg und des Landkreises Biberach ist frei.

Barocker Genuss im Kloster

Beim Barockfest Schussenried am 21. August tauchen Besucher in die Zeit des Barock ein: Im Kloster Schussenried können Gäste von 11 bis 18 Uhr klösterliche Pracht entdecken.

Das Oberschwäbische Museumsdorf Kürnbach zeigt von 10 bis 18 Uhr das Leben der einfachen Leute im Barock. Im Kloster können Groß und Klein barocke Spiele ausprobieren: Neben Holzspielen und Reifen im Schlossturm war das Angeln im Barock ein freudiger Zeitvertreib. Kleine Gäste können sich in barocke Kostüme kleiden und sich wie eine Hofdame oder ein Edelmann fühlen.

Darüber hinaus können sich Kinder im Kloster an Kunsthandwerk, Märchen und einem Puppenspiel erfreuen. Um 11:30, 13:30 und 16:00 Uhr erzählt Pater Mohr im prächtigen Bibliothekssaal aus seinem Klosterleben.

Tauchen Sie musikalisch in den Barock ein

Außerdem erklingt um 13.00 und 14.00 Uhr barocke Orgelmusik von Kirchenmusikdirektor Matthias Wolf im Bibliothekssaal und um 15.30 Uhr gibt das Charmante Männerquartett unter der Leitung von Matthias Wolf ein kleines, aber feines Konzert.

Die Rokokogruppe Biberach zeigt in Tanzaufführungen auf dem Festgelände, wie sich die Menschen im 18. Jahrhundert zur Musik bewegten. Wie die Musik einfacher Bauern aus der Barockzeit klang, demonstriert Barny Bitterwolf in seinen spontanen Auftritten inmitten der reetgedeckten Barockhäuser des oberschwäbischen Museumsdorfes Kürnbach.

Wie ein Gast aus der Barockzeit wirkt die Biberacher historische Bauerntanzgruppe, die zwischen reetgedeckten Häusern aus dem 17. Jahrhundert ihre Tänze aufführt.

Bauernleben im Barock

Landwirtschaft bedeutete früher Handarbeit. Mit Vorführungen von Sichelmähen, Getreideernten mit Geschirr und Pflügen mit dem Pferd wird im Museumsdorf die harte Arbeit vor der Mechanisierung der Landwirtschaft deutlich. Das Handwerk der damaligen Zeit zeigen Hildegard Igel am Webstuhl, Tischler um Thomas Zuckle und Lehmbauerin Heide Heckmann, die Kindern zeigt, wie früher Fachwerkwände gebaut wurden.

Schlemmen wie einst die Mönche

Im Kloster Schussenried wird beim Barockfest wie zu barocken Mönchszeiten gespeist: Im Festzelt mit Live-Musik der Stadtkapelle Bad Schussenried und der Josefskapelle erwarten hungrige Gäste Ochsenspieße und andere Grillspezialitäten vom Meister . von Rauscher Grills, dazu Kaffee und Kuchen vom Café Andelfinger.

So ein opulentes Essen konnten sich die Bauern der Barockzeit nicht leisten. Aber auch die Gaumenfreuden des Barock können die Besucher des Museumsdorfes entdecken: In den historischen Küchen bieten die Damen von Service Direkt Kostproben aus den damaligen Kochbüchern an.

Und für einen vollen Magen zur Mittagszeit sorgt das Vesperstube-Team mit feinem Spanferkel – so urig wie früher!
(rot)

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