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Die Bilanz des Urlaubsspaßes in der Stadt Schwelm ist mehr als gut. Das bestätigen auch die Zahlen, die jetzt aus dem Rathaus kommen.
Die Stadt Schwelm zieht eine positive Bilanz des diesjährigen Urlaubsspaßes. Erstmals seit Corona hatte die Show eine „Vollbesetzung“.
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Der diesjährige Ferienspaß im Jugendzentrum Schwelm führte Mädchen und Jungen durch die Themen „Freizeit“ und „Mensch und Technik“. Ergänzt wurden die fünf Hauptexkursionen durch zahlreiche Kurzexkursionen in Schwelm und Zusatzaktivitäten, die das Standardprogramm des Jugendzentrums ergänzten. In der ersten Woche durfte Jürgen Lesker im Jugendzentrum karibisches Schlagzeug spielen. Diese Aktion wurde vom Kulturrucksack des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Gabriele Weidner, Leiterin der Musikschule, unterstützte tatkräftig die Mitarbeiter des Jugendzentrums.
Ein Highlight war sicherlich die mobile Tieraktion „Hasen Harry“ in der zweiten Ferienwoche. Er unterhielt die Kinder mit seinem Hund „Keks“, der diverse Kunststücke vorführte und sich auch gerne streicheln ließ. Die unzähligen Meerschweinchen, Hasen und Wachteln lassen die neugierigen Kinderherzen höher schlagen und lösen ein wahres Glücksgefühl aus. Die kleinen Tiersterne durften gefüttert werden. Die Tiere zeigten keine Scheu und ließen sich wie Kinder streicheln.
Mit dem Geschenk der Schachgemeinschaft Ennepe Ruhr Süd haben unzählige Kinder die ersten Schachzüge ihres Lebens erlebt oder ihre Fähigkeiten in dieser Disziplin verbessert. Mit viel lebhaftem Einsatz erklärten Norbert Bruchmann und seine Assistenten den jungen Schachspielern stets gerne die ersten Züge und Spielstrategien und erweiterten das logische Denken. Die Schachgemeinschaft Ennepe Ruhr Süd trägt seit vielen Jahren dazu bei, den Spaßurlaub im Jugendzentrum attraktiv zu machen.
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Dies gilt auch für das Museum Haus Martfeld, wo Museumsdirektor Dr. Mit viel Liebe zum Detail brachte Bärbel Jäger den Kindern in der vierten Ferienwoche die Geschichte von Schloss Martfeld näher. Einer der vielen Höhepunkte war sicherlich das Aufsetzen von Kettenhemden und Ritterhelmen sowie das Tragen von Schilden und Schwertern.
Pressesprecherin Heike Rudolph nahm sich wieder einmal Zeit für die kleinen Besucher und erzählte den Kindern anschaulich und einfühlsam von der Geschichte der Stadt Schwelm. Einige Ausflüge der am Ferienprogramm teilnehmenden Mädchen und Jungen endeten mit einem Besuch der attraktiven Schwelmer Spielplätze im Martfeldpark und im Wilhelmspark.
In diesem Jahr wurde auch ein ukrainisches Kind angemeldet, das die angebotenen Aktivitäten und Spielstationen begeistert nutzte. Glücklicherweise übersetzte die freundliche Bundesfreiwillige Elena immer die wichtigsten Inhalte, sodass das Kind schnell Anschluss finden, die zahlreichen Aktivitäten des Jugendzentrums besser verstehen und vielleicht sogar neue Freundschaften schließen konnte.
Anzumerken ist, dass nach zwei Jahren coronabedingt reduzierter Teilnehmerzahlen in diesem Jahr erstmals 33 Kinder pro Woche am Ferienspaß teilnehmen konnten – das ist die „Gesamtbelegung“; e: Alle Wochen waren ausgebucht. Das engagierte Team des Jugendzentrums stellte fest, dass die Kinder nach der langen pandemiebedingten Dürre sehr motiviert waren und sich mit großer Freude und Hingabe in die zahlreichen Angebote stürzten.
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