Sobald man draußen etwas zu essen hinstellt, tauchen sie auf: Wespen sind die lästigen Begleiter jeder Grillparty und jedes Mittagessens im Freien. Und in diesem Sommer scheinen Schädlinge besonders zahlreich zu sein. Der Hauptgrund ist das trockene und heiße Klima. Dank idealer Bedingungen konnten in diesem Jahr besonders viele überleben.
Lästige Wespen wegen Nahrungsmangel
Sobald das Sandwich ausgepackt ist, sind sie da. Derzeit suchen Wespen verstärkt nach Menschen, weil sie in freier Wildbahn so wenige finden. Sie brauchen proteinreiche Nahrung, um ihren Wurf aufzuziehen. Allergiker sollten das Notfallset mitbringen.
Die Wiesen wurden abgeerntet, das Heu eingefahren. Neben der Hitze. Normale Nahrung für Wespen wie Blattläuse oder Raupen ist knapp, da das Allergiezentrum Aha! kommuniziert.
Gemäss Agroscope-Entomologe Christian Schweizer, zitiert vom Zentrum, weichen die Insekten deshalb auf Cervelat, Wurst, Schinken und Co. aus. Die schwarz-gelb gestreiften brüten im August und September und ihre Anzahl hängt stark vom Wetter ab.
Für Allergiker: Notfallset dabei haben
Menschen, die auf Bienen- und Wespengift allergisch reagieren, sollten immer ein ärztlich verordnetes Notfallset bei sich tragen, rät das Allergiezentrum. Unmittelbar nach einem Stich sollten Allergiker Medikamente wie Antihistaminika und Kortison einnehmen oder gegebenenfalls eine Fertigspritze mit Adrenalin verabreichen. Sie sollten auch 911 anrufen.
Gemäss Allergiezentrum sind in der Schweiz rund 3,5% der Bevölkerung allergisch gegen Insektengift. Jedes Jahr gibt es drei bis vier Todesfälle.
Aber auch für Nicht-Allergiker kann es gefährlich werden: Wenn Sie ein Stechen im Mund, Rachen oder Rachen verspüren, rufen Sie einen Arzt. Die Schwellung stellt eine Erstickungsgefahr dar. Um die Schwellung zu verlangsamen, rät das Zentrum, an einem Eiswürfel zu lutschen.
Ein Bienen- oder Wespenstich verursacht meist eine schmerzhafte lokale Reaktion. Es kann sich eine zehn Zentimeter große Schwellung entwickeln. Der Juckreiz und die Schwellung verschwinden in ein paar Stunden oder Tagen.
drohender anaphylaktischer Schock
Anders bei Allergikern: Innerhalb von Minuten bis einer Stunde treten Juckreiz am ganzen Körper, Nesselsucht, Erbrechen bis hin zu Atemnot und Herzrasen auf. Diese Reaktion – ein anaphylaktischer Schock – kann mit Blutdruckabfall, Bewusstlosigkeit, Atemstillstand oder Herz-Kreislauf-Kollaps tödlich sein.
Es gibt eine Therapie für Allergien gegen Insektengifte in Form einer Desensibilisierung. Bei Wespengiftallergien bietet die Therapie in 95 % der Fälle nach drei bis fünf Jahren Schutz. Bei Bienengift liegt die Erfolgsquote bei 85 %.
Wie Wespen loswerden
Man sollte jedoch vermeiden, die vergiftete Keule zu verwenden. Es ist normalerweise am besten, die Nester in Ruhe zu lassen. Die meisten Wespenarten würden den Menschen nicht einmal in die Quere kommen. Im Gegenteil, sie sind nützliche Schädlingsbekämpfer, die sich von kleineren Insekten ernähren.
Die fünf besten Methoden: Wie Wespen loswerden(02:11)
Die meisten Wespen lassen sich leicht fernhalten: Eine Sprühflasche Wasser auf dem Tisch reicht aus. Wespen baden nicht gerne.
Wissenswertes über Wespen
- gemein und deutsch
Wer schon einmal von einer Wespe gestochen wurde, hält das Insekt für nutzlos und schädlich – auch weil der Stich sehr schmerzhaft ist. Von den 600 Wespenarten in Mitteleuropa sind nur zwei Arten lästig: die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe. Seine Flugzeit dauert von April bis Oktober. Im Frühling sucht sich die junge Königin einen Platz zum Nestbau, und bei sehr heißem Wetter wächst ihre Kolonie auf 7.000 Tiere an. - gelbe schwarze Nelken
Feld- und Deutsche Wespen ernähren ihre Larven mit Eiweißen wie Raupen, Fliegen oder Blattläusen und sind daher wirksame Insektizide. Deshalb lieben sie gegrillten Schinken, Würstchen oder Kräcker. Sie lutschen sogar unsere Pflaumenkuchen. Sie sammeln Zucker für ihren Königinnennachwuchs. Sie brauchen diese Energie, um den Winter zu überstehen. Seine Menschen hingegen müssen im Spätherbst sterben. - stechende Geilheit bis zum Angriff
Der Geruch von Haarspray und Parfüm macht Insekten aufdringlich. Sie greifen jedoch nur an und beißen, wenn der Mensch ihrem Nest zu nahe kommt. Auch Wespen fühlen sich durch hektische Bewegungen bedroht – und kalter Schweiß macht sie nervös. Drei Prozent aller Menschen sind allergisch gegen Wespengift. Aber es gibt Gegenmittel. - Nestpuppe
Die Feuerwehr kann die Nester räuchern. Ein aufgehängtes Schnullernest kommt beispielsweise auf dem Balkon oder über dem Sommerbuffet gut zur Geltung. Der graue Stoffsack in Form eines Nestes lässt die Wespen davonlaufen – sie wollen nicht von anderen Arten angegriffen werden.
- gemein und deutsch
Wer schon einmal von einer Wespe gestochen wurde, hält das Insekt für nutzlos und schädlich – auch weil der Stich sehr schmerzhaft ist. Von den 600 Wespenarten in Mitteleuropa sind nur zwei Arten lästig: die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe. Seine Flugzeit dauert von April bis Oktober. Im Frühling sucht sich die junge Königin einen Platz zum Nestbau, und bei sehr heißem Wetter wächst ihre Kolonie auf 7.000 Tiere an. - gelbe schwarze Nelken
Feld- und Deutsche Wespen ernähren ihre Larven mit Eiweißen wie Raupen, Fliegen oder Blattläusen und sind daher wirksame Insektizide. Deshalb lieben sie gegrillten Schinken, Würstchen oder Kräcker. Sie lutschen sogar unsere Pflaumenkuchen. Sie sammeln Zucker für ihren Königinnennachwuchs. Sie brauchen diese Energie, um den Winter zu überstehen. Seine Menschen hingegen müssen im Spätherbst sterben. - stechende Geilheit bis zum Angriff
Der Geruch von Haarspray und Parfüm macht Insekten aufdringlich. Sie greifen jedoch nur an und beißen, wenn der Mensch ihrem Nest zu nahe kommt. Auch Wespen fühlen sich durch hektische Bewegungen bedroht – und kalter Schweiß macht sie nervös. Drei Prozent aller Menschen sind allergisch gegen Wespengift. Aber es gibt Gegenmittel. - Nestpuppe
Die Feuerwehr kann die Nester räuchern. Ein aufgehängtes Schnullernest kommt beispielsweise auf dem Balkon oder über dem Sommerbuffet gut zur Geltung. Der graue Stoffsack in Form eines Nestes lässt die Wespen davonlaufen – sie wollen nicht von anderen Arten angegriffen werden.